Bevor wir zu den Packlisten kommen, verraten wir dir ein paar Tricks, wie du deinen Rucksack richtig packst. Im Idealfall beugt das nämlich Schulter- und Rückenschmerzen vor und hilft dir dabei, dein Outdoor-Erlebnis zu genießen und nicht zu verfluchen. Klar ist: je weniger du mitnimmst, desto leichter ist dein Rucksack. In der Regel wird der Rucksack von Mal zu Mal leichter. Du merkst mit der Zeit, auf was du verzichten kannst und tauschst schwere Ausrüstung vielleicht gegen leichtere Varianten.

Ganz unten (ins Bodenfach) packst du leichte Ausrüstung (wie Schlafsack und Daunenjacke. Das zieht dann nicht so an den Schultern.

Darüber kommt mittelschwere Ausrüstung wie Kleidung und Kochernach oben und außen. Meistens haben Rucksäcke hier einen Frontzugriff. Da bietet es sich an, hier auch das Erste Hilfe Set zu verstauen. 

Die schwere Ausrüstung sollte möglichst oben und nahe am Körper verstaut werden. Also Wasser, Proviant, Zelt.

Kleinigkeiten, die häufig gebraucht werden, gehören ins Deckelfach. Da kommst du schnell an deine Regenjacke oder die Sonnencreme ran, wenn du sie benötigst – und musst nicht lange kramen.

Du kannst außerdem Packsäcke nutzen, um deine Ausrüstung zu komprimieren und Ordnung zu halten.

Und versuche das Gesamtgewicht des Rucksacks bei maximal 20 – 25 % deines Körpergewichts zu halten!